Mit Dankbarkeitsübungen kannst du deinem Ego und deinem Verstand beibringen, positiv zu denken!
Wenn du Dankbarkeit so in dein Leben integrierst wie Zähneputzen, dann ist es ein sehr wirkungsvolles Instrument, dein Leben zu wandeln. Danke auf allen Menschen großzügig und ausgiebig, für all das Gute und all die Erfahrungen, die durch sie in dein Leben kommen oder gekommen sind. Wenn es dir passender scheint, kannst du den Dank auch wohin senden (zu Gott, zur Quelle, zum Universum, zum höchsten Licht, zur höchsten Energie usw.).
Für „Fortgeschrittene“: Bedanke auch das, was noch nicht in deinem Leben ist, aber auf deiner Herzenswunschliste steht. Entscheidend dabei ist die gefühlte Gewissheit, denn das ist die manifestierende Kraft.
Oder: Schreib dir 21 Tage (hintereinander) lang täglich 3 neue Dinge auf, für die du dankbar bist. Dein Gehirn lernt den Fokus auf das zu lenken, was schon Wunderbares in deinem Leben ist. (Die Neuprogrammierung und Automatisierung einer ungewohnten Handlung braucht im Schnitt 21 Tage.)
Danach erfordert die neue Tätigkeit viel weniger Energie und wird meist automatisch und gerne weiter als neue Gewohnheit in den Alltag eingebaut.
Oder: Führe Tagebuch und schreib dir ein schönes Erlebnis der letzten 24 Stunden, für das du dankbar bist, auf. Das ermöglicht deinem Gehirn, die Erfahrung nochmals zu durchleben.
Variante: Glücksglas/happines jar
Schreibe einen „happy moment“ des Tages ( und da fällt oft die Auswahl schwer, denn es gibt viel mehr solcher Momente als erwartet 😉 auf einen kleinen Zettel und gebe ihn gefaltet in ein Glücksglas. Es ist ein schönes Ritual, z.B. am Ende des Jahres so ein Glas zu leeren, auch an Regentagen mal ein paar Glücksmomente zu fischen kann einen herausfordernden Tag schön enden lassen!
Mach mit dir einen Vertrag ab heute für die nächsten 21 Tage lang dies zu üben. So wird aus einer neuen Handlung eine Gewohnheit, die du sicher bald nicht mehr missen möchtest.
→ „A Good Day“ mit Pater David Steindl-Rast
(c) Mag. Andrea Wieshofer, 2022